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Oceanspirit

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Tommy Bieri

Skipper und echter Schweizer aus Leidenschaft:

 

Mein Name ist Tommy Bieri. Ich bin Schweizer, vierzig Jahre jung und liebe alles, was man auf, im und am Wasser so machen kann. Sei es, auf dem gefrorenen Wasser den Puck zu spielen, sich im Kajak und sprudelndem Wasser eine enge Schlucht hinabzustürzen, gemütliches Kanucampen entlang des Flusses oder eben in toller Gemeinschaft, vom Wind angetrieben, Küsten und Meere beim Segeln zu erobern. Bei mir hat die Faszination Segeln schon früh begonnen. Zuerst habe ich als Kind an der Costa Brava mit einer hübschen, bunten Jolle namens Sunflower und meinem Vater segeln gelernt. Mit dem „Laser“, eine agile Rennjolle, habe ich als Teenager viel Zeit auf dem Bodensee und dem Bielersee verbracht. Wenn ich sah, dass sich die Bäume vom Wind bewegten, verspürte ich sofort einen Drang in mir zu segeln. Je stärker der Wind, je grösser das Bedürfnis, den Laser aufzuriggen.

 

Von der Jolle zu den Küsten Europas

 

Daraus wurde das Verlangen grösser: Nach vielen Jahren Binnensegeln mit Jollen und Kielbooten war es an der Zeit die Küsten zu erobern. Den Stockholmer Schärengarten mit seinen tausenden von Inseln, einladenden Buchten und ausgedehnten, geschützten Fahrwassern besegle ich besonders gerne. Jeder Segeltörn ist für mich jedes Mal ein unvergessliches Erlebnis. Zum ersten Mal habe ich die Schären wegen ungebremster Abenteuerlust erobert. Mein Antrieb: Bock auf Herausforderungen und zur individuellen Entwicklung meiner seemännischen Fähigkeiten. Darüber hinaus war es dann auch noch mein erster eigener Törn mit Charterboot in einem neuen und fremden Küstenrevier.

 

Ich liebe Geschwindigkeit und Herausforderungen. Dieses innere Bedürfnis nach Speed Action habe ich mir weltweit durch Windsurfen und Wildwasserkajak in den europäischen Alpen mehr als ausreichend erfüllt. Diese Zeit war berauschend und lehrreich zugleich, denn heute kann ich Wünsche und Gefahren miteinander abwiegen. Denn die Sicherheit meiner Crew steht immer im Fokus von jedem Segeltörn.

Extremsport in meinen „wilden“ Jahren

Mein erster Segeltörn in den Stockholmer Schären

 

2011 habe ich meine Familie gegründet. Diese wunderbare Entscheidung und meine Kinder haben mir den Weg zu mehr Entspannung auf dem Wasser gezeigt. Die Extremsportarten samt Risikobereitschaft wurden heruntergefahren, als ich mit dem Yachtsegeln und einer eigenen International 806 auf dem Thunersee begann. Dies war der Anfang einer neuen Leidenschaft und zugleich der Weg zu einer neuen Lebenseinstellung, die mich bis heute antreibt: Das Segeln entlang den Küsten Europas. Damit hat das Segeln für mich neue Dimensionen eröffnet. Ich begann, meinen Traum zu leben, statt mein Leben zu träumen.

 

Das Segeln in Revieren, in denen man besonders viel Ruhe, Kraft und Erholung findet, bevorzuge ich gegenüber Küsten, deren Häfen überfüllt sind und die Stimmung laut und hektisch ist. Daher ist für mich der Stockholmer Schärengarten eine besonders spannende Gegend, weil man einerseits navigatorisch stark gefordert wird und andererseits unmittelbar mit dem Belegen der Leinen paradiesische Stimmungen genießen darf. Jederzeit und fortlaufend die sicherste Option abzuwägen, keinerlei Risikobereitschaft, detaillierte Tagesplanung und stets ausgiebig Vorausschauendes Handeln sind Werte, welche ich beim Einhandsegeln durch die Schären erlernt habe.

Diese für mich sehr wichtigen Grundsätze haben sich auch mit Crew und größeren Booten bewährt und führen uns täglich sicher an unser Ziel. Neben dem fachlichen Wissen über das Segeln, gehören Geduld sowie ruhiges und überlegtes Handeln zu meiner individuellen Persönlichkeit als Segler und Skipper. Bei meinen Törnabschlüssen durfte ich schon einige Male von meinen Mitsegler*innen und Segler*innen erfahren, dass sie es als besonders angenehm empfanden, da Hektik und Stress bei mir kaum anzutreffen sind. Auch dann nicht, wenn mal ein Manöver anders läuft als zuvor besprochen. Denn so ist das Leben. Besonders auf See, wo Wind und Wellen enger Partner unseres Handels sind.

 

Im Zusammenhang der Schiffsführung und guter Seemannschaft gibt es für mich, entgegen den Vorstellungen einiger Seeleute, keinesfalls nur die eine und perfekte Lösung. Um eine Entscheidung zu treffen, wie man etwas an Bord eines Segelbootes macht, gilt es für mich immer stets die Übersicht von vielen Faktoren im Auge zu behalten: Wetter, Windstärke, Revier, Crewressourcen und Verfassung sowie Bootstyp, Technik, und Ausrüstung erfordern immer wieder erneut, dass wir Abläufe und Handlungen auf der Segelyacht den Gegebenheiten anpassen. Gerne teile ich meine Gedanken zu diesen fortlaufend zu treffenden Entscheidungen mit meiner Crew und bezeichne mich dadurch als offener und kommunikativer Skipper. Menschliche Vielseitigkeit an Bord, sei es in Bezug auf nautische Erfahrungen oder unterschiedlichste Persönlichkeiten, finde ich beim gemeinschaftlichen Segeln genauso spannend, wie das erfolgreiche Manöver abzuschließen.

 

Gern möchte ich Dich mit meinem inneren Feuer anstecken und Dir mein Wissen um das Segeln weitergeben.

 

Wenn ich eine bunt durchmischte Gruppe an Bord begrüßen darf, ist es eine besonders attraktive Aufgabe die Schiffsführung zu koordinieren. Zum einen sollen alle so viel beitragen können, wie sie wollen, um auch voneinander zu lernen; zum andern soll man sich aufeinander verlassen können, damit man immer wieder Erfolgserlebnisse gemeinsam miteinander zelebrieren kann. Mit viel Zeit für gute Gespräche, wird schnell klar, dass jeder an Bord dem anderen gleichgestellt ist. Egal wer sie oder er ist, von wo sie oder er kommt und was sie oder er macht. Beim Segeln können sich Gegebenheiten wie Wetter, Technik oder Ausrüstung an Bord rasch verändern. Egal, ob sich dies auf innerer, äußerer, menschlicher oder technischer Herkunft bezieht – ich betrachte die Dinge immer positiv. Denn mit diesem Fokus, lernen wir in der Situation. Aus Fehlern werden Erfahrungen. Aus Erfahrungen positive Einstellungen. Ich habe schon immer Menschen bewundert, die diese Fähigkeit besitzen und versuche stets die Gegebenheiten so positiv zu betrachten, wie nur möglich. Sowohl die Stimmung an Bord als auch die Lerneffekte daraus lassen so die Erlebnisse in guter Erinnerung schwelgen. Als Skipper macht es mir sehr viel Freude meine Segelerfahrung weiterzugeben. Auch meine Erfahrungen zum Revier gebe ich mit großer Freude und Begeisterung an meine Gäste weiter und integriere sie in die Führung des Schiffes. So, wie sie dies wünschen und bereit dazu sind.

 

Ich empfinde es als sehr beeindruckend, wenn man sich bei Segeltörns durch gemeinsame Aktivitäten bereits innerhalb ein paar Stunden zu einem eingespielten Team entwickelt, um zusammen Tagespläne zu gestalten und die daraus resultierenden Momente zusammen zu genießen. Es macht mir jedes Mal viel Spaß sich nach einem gemeinsamen Seetag über Erlebnisse der Schiffsführung, Navigation und den Manövern gegenseitig auszutauschen. In den vergangenen Jahren durfte ich mit unzähligen, spannenden Leuten viele Wochen gemeinsame Seefahrt erleben und genießen. Ich freue mich, Dich kennen zu lernen und gemeinsam mit Dir zu segeln.

 

Komm mit. Sei dabei und lerne Skandinavien und die Ostsee zwischen Schweden und Estland samt seinen liebenswerten Bewohnern kennen.

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